专利摘要:
Es wird eine Maschineneinheit für ein Motorrad offenbart, bei der ein Hilfs-Antriebszahnrad im Maschinenkraftübertragungspfad zu Primärdämpfern nachgeschaltet angeordnet ist und gleichzeitig im Maschinenkraftübertragungspfad zu einem Kupplungsmechanismus vorgeschaltet angeordnet ist. Bei dieser Maschineneinheit ist ein Hilfsteil, zum Beispiel ein Generator, so mit einer Zwischenwelle verbunden, welche sich parallel zu einer Kurbelwelle und einer Vorgelegewelle befindet, dass sie einstückig mit der Zwischenwelle rotiert. Ein Hilfs-Abtriebszahnrad greift mit dem Hilfs-Antriebszahnrad ineinander, und ein Hilfsdämpfer ist zwischen der Zwischenwelle und dem Hilfsmittel angeordnet, um Rotationserschütterungen zu absorbieren. Ferner wird ein Anlasser mit der Zwischenwelle durch eine richtungsgeschaltete Kupplung mittels Zahnrad in Eingriff gebracht, und die Position dieses Zahnradeingriffes ist zwischen dem Hilfsdämpfer und dem Hilfs-Abtriebszahnrad vorgesehen.
公开号:DE102004029054A1
申请号:DE200410029054
申请日:2004-06-16
公开日:2005-01-13
发明作者:Hidetoshi Hamamatsu Arakawa
申请人:Suzuki Co Ltd;
IPC主号:G09F19-00
专利说明:
[0001] Dievorliegende Erfindung betrifft eine Maschineneinheit eines Motorrads,welche ein Getriebe, einen Kupplungsmechanismus, einen Anlasserund Hilfsteile oder Zusatzeinrichtungen wie zum Beispiel einen Generatorund Ähnlichesaufweist.
[0002] Bezüglich einerMaschineneinheit eines Motorrads offenbart zum Beispiel die japanischePatentschrift Nr. 2841649 eine Maschineneinheit, welche aufweist:eine Kurbelwelle und eine Vorgelegewelle, welche in einem Maschinengehäuse parallelzueinander gelagert sind; ein Primärantriebszahnrad, welches aufder Kurbelwelle montiert ist; ein Primärabtriebszahnrad, welches aufder Vorgelegewelle montiert ist und mit dem Primärantriebszahnrad ineinandergreift; Primärdämpfer, welchefür dasPrimärabtriebszahnradvorgesehen sind, um Rotationserschütterungen zu absorbieren; einenKupplungsmechanismus, welcher fürdas Primärabtriebszahnrad vorgesehenist, um die Rotation des Primärabtriebszahnradsbezüglichder Vorgelegewelle zu übertragenund zu unterbrechen; und ein Hilfs-Antriebszahnrad, welches nebendem Primärabtriebszahnrad angeordnetist, wobei das Hilfs-Antriebszahnradein Hilfsteil antreibt und durch welches die Antriebskraft einesAnlassers zur Kurbelwelle übertragenwird.
[0003] Indemdie Primärdämpfer für das Primärabtriebszahnradvorgesehen sind, ist es möglich,wie oben erwähnt,Drehmomentschwankungen (Rotationserschütterungen) der Kurbelwellebeim Start der Maschine durch die Primärdämpfer zu absorbieren und dieRotationserschütterungendaran zu hindern, zur Vorgelegewelle und deren in dem Kraftübertragungspfadnachgeschalteten Seite übertragenzu werden. Dies führtzu einer Verbesserung im Fahrkomfort eines Motorrads und einer Verringerungvon Getriebegeräuschenaufgrund von Zahnspielen zwischen Zahnrädern, d. h., zu einer Verbesserungim Hinblick auf eine lärmarmeMaschine.
[0004] Inden Anordnungen der oben erwähnten konventionellenStruktur ist jedoch, weil das Hilfs-Antriebszahnrad, welches neben,das heißtparallel, zu dem Primärabtriebszahnradangeordnet ist, mit dem Primärabtriebszahnradeinstückigrotiert wird, das Hilfs-Antriebszahnrad in dem Maschinenkraftübertragungspfadvor den Primärdämpfern angeordnet.Als ein Ergebnis davon werden Rotationserschütterungen aufgrund der Drehmomentschwankungenund Ähnlichemzur Hilfsseite durch das Hilfs-Antriebszahnrad so übertragen,wie sie auftreten. Dies könnte einennachteiligen Effekt auf die Haltbarkeit der Hilfsteile oder Hilfseinrichtungenhaben und könnteGetriebegeräuscheaufgrund von Zahnspielen eines Getriebezuges, welcher das Hilfs-Antriebszahnrad aufweist,genauso wie Getriebegeräuschewährend desBetriebes eines Anlassers verursachen.
[0005] Esist demzufolge ein Ziel der Erfindung, eine Maschineneinheit einesMotorrades zu schaffen, welche imstande ist, Getriebegeräusche aufgrundvon Zahnspielen des Getriebezuges, welcher ein Hilfs-Antriebszahnradaufweist, zu reduzieren, und imstande ist, die Haltbarkeit von Hilfsteilenund Ähnlichemzu erhöhen,so dass dessen Anfahrleistung, Wartungsfreundlichkeit und Seitengleichgewichtverbessert werden.
[0006] Diesesund andere Ziele könnengemäß der vorliegendenErfindung erreicht werden, indem eine Maschineneinheit eines Motorradesgeschaffen wird, welche aufweist: eine Kurbelwelle und eine Vorgelegewelle,welche parallel zueinander gelagert sind; ein Primärantriebszahnrad,welches auf der Kurbelwelle vorgesehen ist; ein Primärabtriebszahnrad, welchesauf der Vorgelegewelle so vorgesehen ist, dass es mit dem Primärantriebszahnradineinander greift; Primärdämpfer, welchefür dasPrimärabtriebszahnradzum Absorbieren von Rotationserschütterungen vorgesehen sind;einen Kupplungsmechanismus, welcher für das Primärabtriebszahnrad vorgesehenist, um eine Rotation des Primärabtriebszahnradeszur Vorgelegewelle zu übertragenund um die Rotation des Primärabtriebszahnradeszur Vorgelegewelle zu unterbrechen; und ein Hilfs-Antriebszahnrad,welches neben dem Primärabtriebszahnradangeordnet ist, um ein Hilfsteil anzutreiben und durch welches eineAntriebskraft eines Anlassers zur Kurbelwelle übertragen wird, wobei das Hilfs-Antriebszahnradso angeordnet ist, dass es in dem Maschinenkraftübertragungspfad dem Primärdämpfer nachgeschaltetist.
[0007] Gemäß der obenerwähntenStruktur wird ein Dämpfungseffekt,welcher durch die Primärdämpfer geschaffenwird, zwischen die Kurbelwelle eingefügt, und das Hilfsteil und derAnlasser könnendie Getriebegeräuscheaufgrund von Zahnspielen des Getriebzuges, welcher das Hilfs- Antriebszahnrad aufweist, reduzieren,und könnendie Haltbarkeit von Hilfsteilen und Ähnlichem erhöhen.
[0008] ImHinblick auf den obigen Aspekt ist es bei einer bevorzugten Ausführungsformder vorliegenden Erfindung vorteilhaft, dass das Hilfs-Antriebszahnradim Maschinenkraftübertragungspfaddem Kupplungsmechanismus vorgeschaltet ist. Dies ermöglicht es,die Rotationsträgheitsmassezu reduzieren und die Anfahrleistung der Maschine durch Auskuppelnder Kupplungsverbindung beim Start der Maschine zu verbessern.
[0009] Fernerist es ebenso vorteilhaft, dass die Maschineneinheit ferner aufweist:eine Zwischenwelle, welche parallel zur Kurbelwelle und der Vorgelegewelleangeordnet ist, wobei das Hilfsteil mit der Zwischenwelle so verbundenist, dass es damit einstückigrotierbar ist; ein Hilfs-Antriebszahnrad, welches mit einem Hilfs-Antriebszahnradineinander greift; und einen Hilfsdämpfer, welcher zwischen derZwischenwelle und dem Hilfsteil vorgesehen ist, um Rotationserschütterungenzu absorbieren. Hierbei steht der Anlasser mit der Zwischenwellevorzugsweise durch einen Zahnradeingriff mittels einer richtungsgeschaltetenKupplung in Eingriff, und der Zahnradeingriff ist vorzugsweise aneiner Position zwischen dem Hilfsdämpfer und dem Hilfs-Abtriebszahnrad gegeben.
[0010] Gemäß solcherAnordnungen ist der Hilfsdämpferdurch den Primärdämpfer gegenDrehmomentschwankungen der Kurbelwelle geschützt, und zusätzlich wirddas Hilfsteil durch die Zwischenschaltung des Hilfsdämpfers beimStart der Maschine angetrieben. Dies verringert Geräusche desHilfsteils und erhöhtdessen Haltbarkeit.
[0011] Fernerist es vorteilhaft, dass der Hilfsdämpfer so angeordnet ist, dasser dem Verbindungsabschnitt zwischen der Zwischenwelle und dem Hilfsteil gegenübersteht.Dies erleichtert den Austausch des Hilfsdämpfers und verbessert die Wartungsfreundlichkeit.
[0012] Zusätzlich istes ebenso vorteilhaft, dass der Kupplungsmechanismus vom Primärabtriebszahnradaus betrachtet zur Außenseitein der Breitenrichtung des Motorrads angeordnet ist und das Hilfs-Antriebszahnradvom Primärabtriebszahnradaus betrachtet zur Innenseite in der Breitenrichtung des Motorradsangeordnet ist.
[0013] Weildie Eingriffsposition zwischen dem Hilfs-Antriebszahnrad und dem Hilfs-Abtriebszahnradnäher zurMitte der Maschine in der Breitenrichtung des Motorrades angeordnetist, befinden sich gemäß einersolchen Anordnung die Installationspositionen des Hilfsteils wiezum Beispiel eines Generators, eines Anlassers und Ähnlichemnäher inder Mitte in Breitenrichtung des Motorrades. Dies erlaubt es, dassdas Seitengleichgewicht der Maschineneinheit einfach eingestelltwird.
[0014] DasPrinzip und weitere charakteristische Eigenschaften der vorliegendenErfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung mit Bezug aufdie angehängtenZeichnungen deutlicher.
[0015] Inden angehängtenZeichnungen zeigen:
[0016] 1 eine Seitenansicht vonlinks einer Maschineneinheit eines Motorrades gemäß einerAusführungsformder vorliegenden Erfindung;
[0017] 2 eine Querschnittsansichtder Maschineneinheit entlang der Linie A-O1-O2-O3-A in 1;
[0018] 3 eine Querschnittsansichtder Maschineneinheit von 1,in welcher der Querschnitt entlang der Linie B-O1-O2-B und der Querschnitt entlang der LinieC-O4-O5-C, welchejeweils in 1 gezeigt sind,miteinander kombiniert sind;
[0019] 4 eine vergrößerte Ansichtdes in 3 dargestelltenIV. Teils; und
[0020] 5 eine Querschnittsansichtentlang der in 4 dargestelltenLinie V-V.
[0021] Nachfolgendwird eine bevorzugte Ausführungsformgemäß der vorliegendenErfindung mit Bezug auf die angehängten Zeichnungen beschrieben.
[0022] Bezüglich der 1 bis 4 ist diese Maschineneinheit 1 zumBeispiel eine Reihen-Vierzylinder-DOHC(Doppel-Überkopf-Nockenwelle)-Maschine, welche eine Kurbelwelle 2 aufweist,welche sich entlang der Breitenrichtung des Motorrades erstreckt.Ein Maschinengehäuse 3 derMaschineneinheit 1 hat eine horizontale vierteilige Struktur,bei der ein Obergehäuse 4 undein Untergehäuse 5 aneiner horizontalen Verbindungsoberfläche F1 miteinander verbundensind, das Obergehäuse 4 undein Deckel 6 an einer horizontalen Verbindungsoberfläche F2 miteinander verbunden sind, und das Untergehäuse 5 undeine Ölwanne 7 aneiner horizontalen Verbindungsoberfläche F3 miteinanderverbunden sind. Ferner ist auf der vorderen Oberfläche desObergehäuses 4 ein Zylinderblock 9 einstückig ausgebildet, wobeiein Zylinderkopf 10 und ein Zylinderkopfdeckel 11 aufder oberen Oberflächedes Zylinderblockes 9 platziert sind.
[0023] Indem Maschinengehäuse 3 sindeine Kurbelwelle 2, eine Vorgelegewelle 13 undeine Antriebswelle 14 parallel zueinander gelagert. Kolben 16 sind jeweilsin die vier Zylinderbohrungen (nur Zylinder) 15 verschiebbareingesetzt, welche innerhalb eines Zylinderblockes 9 ausgebildetsind, und sind jeweils mit Kurbelzapfen 18 der Kurbelwelle 2 mittelsPleuelstangen 17 bewegbar verbunden, um dadurch die Gleitbewegungjedes Kolbens 16 in eine Rotationsbewegung der Kurbelwelle 2 zukonvertieren.
[0024] Inden unteren Oberflächenabschnittendes Zylinderkopfes 10 sind Brennkammern 20 sogebildet, dass sie mit den jeweiligen Zylinderbohrungen 15 zusammenpassen.Ferner sind in jeder der Brennkammern 20 an der Rückseiteeine Ansaugöffnung 21 undan der Vorderseite eine Auslassöffnung 22 gebildet.Bezüglichder Brennkammer 20 wird die Ansaugöffnung 21 zusammenmit dem Wirken eines Ansaugventils 23 geöffnet/geschlossen,und die Auslassöffnung 22 wirdzusammen mit dem Wirken eines Auslassventils 24 geöffnet/geschlossen.Das Ansaugventil 23 wird durch eine Ansaugnockenwelle 25 unddas Auslassventil 24 wird durch eine Auslassnockenwelle 26 zueinem vorbestimmten Zeitpunkt angetrieben, um zu öffnen/zuschließen.
[0025] EinDrosselklappenkörper 29,welcher eine Treibstoffeinspritzvorrichtung 28 aufweist,ist mit dem Außenabschnittder Ansaugöffnung 21 verbunden, undein Auspuffrohr 30 ist mit dem Außenabschnitt der Auslassöffnung 22 verbunden.
[0026] Fernersind auf der oberen Oberflächedes Obergehäuses 4 undan der Rückseitedes Zylinderblockes 9 ein Anlasser 31 und einGenerator 32 als ein Beispiel für ein Hilfsteil (d. h., eineHilfskomponente der Maschine) angeordnet. An der linken Seitenfläche desUntergehäuses 5 istauch ein Wasserpumpeninstallationsabschnitt 33 angeordnet,und an der Vorderflächedes Untergehäuses 5 istein Ölfiltergehäuse 34 angeordnet.
[0027] Aufder Außenumfangsfläche derdritten Kurbelwange 35 von rechts der Kurbelwelle 2 istein Primärantriebszahnrad 36 soausgebildet, dass es mit der dritten Kurbelwange 35 einstückig rotiert.Dieses Primärantriebszahnrad 36 greiftmit einem Primärabtriebszahnrad 37 ineinander,welches auf der Vorgelegewelle 13 vorgesehen ist.
[0028] Wieaus den 3 und 4 ersichtlich ist, ist einPrimärabtriebszahnrad 37 mitder Vorgelegewelle 13 in einem Abschnitt, welcher im Wesentlichen rechtsgelegen ist, so montiert, dass es mittels eines Lagers 38 rotierbarist, und ferner ist ein Kupplungsmechanismus 40 vom Primärabtriebszahnrad 37 aus gesehenin Richtung zur Außenseitein der Breitenrichtung des Motorrades angeordnet (das heißt in Richtungzur rechten Seite des Primärabtriebszahnrades 37 inden 3 und 4).
[0029] DerKupplungsmechanismus 40 ist eine Lamellenkupplung für ein Motorrad,wie sie allgemein bekannt ist, und weist ein Kupplungsgehäuse 41, eineKupplungsnabe 42, eine Mehrzahl von Antriebslamellen 43,eine Mehrzahl von Abtriebslamellen 44, eine Druckplatte 45,eine Kupplungsfeder 46, ein Kupplungsfreigabestück 47,einen Kupplungsfreigabebalken 48, eine Kupplungsfreigabestange 49 und Ähnlichesauf.
[0030] Wieauch aus 5 ersichtlichist, ist das Kupplungsgehäuse 41 aufder rechtsseitigen Fläche desPrimärabtriebszahnrades 37 mittelseiner Mehrzahl von Primärdämpfern 51 undeiner Mehrzahl von Nietstiften 52 (beide werden später beschrieben)so angeordnet, dass sie einstückigmit dem Primärabtriebszahnrad 37 rotierbarsind. In 4 ist mit dem Bezugszeichen 53 eineTellerfeder bezeichnet, so dass ein Spiel zwischen den Primärdämpfern 51 und demKupplungsgehäuse 41 eliminiertwird.
[0031] DieAntriebslamellen 43 sind in den Innenumfangsabschnitt desKupplungsgehäuses 41 so eingebaut,dass sie einstückigmit dem Kupplungsgehäuse 41 rotierbarsind und dass sie entlang dessen Längsrichtung bewegbar sind.Andererseits ist die Kupplungsnabe 42 mit dem rechten Endeder Vorgelegewelle 13 durch die Keilwellenverbindung und durchVerwendung einer Sicherungsmutter 54 so fixiert, dass sieeinstückigmit der Vorgelegewelle 13 rotierbar ist. Die Abtriebslamellen 44 sindin den Außenumfangsabschnittder Kupplungsnabe 42 so eingebaut, dass sie einstückig mitder Kupplungsnabe 42 rotierbar sind und entlang deren Längsrichtung bewegbarsind.
[0032] Diejeweiligen Antriebslamellen 43 und die jeweiligen Abtriebslamellen 44 sindabwechselnd zueinander angeordnet, und sämtliche Antriebslamellen 43 undAbtriebslamellen 44 werden gegen die Kupplungsnabenseitemittels der Druckplatte 45 gedrückt, welche durch die Kupplungsfeder 46 federnd belastetist. Als Folge davon bewirken die Reibungskräfte, welche zwischen den Antriebslamellen 43 und denAbtriebslamellen 44 auftreten, dass das Kupplungsgehäuse 41 unddie Kupplungsnabe 42 einstückig miteinander rotieren,wodurch die Rotation der Kurbelwelle 2 zur Vorgelegewelle 13 undzu den Mechanismen oder Teilen, welche im Maschinenkraftübertragungspfaddazu nachgeschaltet sind, übertragenwird.
[0033] Wennein Kupplungspedal, nicht dargestellt, betätigt wird, bewegen der Kupplungsfreigabestab 48,die Kupplungsfreigabestange 49 und das Kupplungsfreigabeteil 47 dieDruckplatte 45 zur rechten Seite gegen die Druckkraft derKupplungsfeder 46. Als Folge davon wird der Reibungseingriffzwischen den jeweiligen Antriebslamellen und den Antriebslamellenvoneinander freigegeben, wodurch die Rotation des Primärabtriebszahnrades 37 bezüglich der Vorgelegewelle 13 unterbrochenwird.
[0034] EineGleitplatte 55 wird auf die linke Seitenfläche desPrimärabtriebszahnrades 37 angesetzt, undeine Mehrzahl von Nietstiften 52 passiert durch das Kupplungsgehäuse 41,das Primärabtriebszahnrad 37 unddie Gleitplatte 55 in der Weise, dass diese drei Teilemiteinander rotiert werden können.Weil ferner Durchgangsbohrungen 56 für die Nietstifte des Primärabtriebszahnrades 37 sogebildet sind, dass jede eine Langlochform aufweist, welche sichentlang der Umfangsrichtung des Primärabtriebszahnrades 37 erstreckt,könnendas Kupplungsgehäuse 41 und dieGleitplatte 55 in einem kleinen Ausmaß relativ zum Primärabtriebszahnrad 37 rotieren.
[0035] EineMehrzahl von Primärdämpfern 51,welche jeweils eine Schraubenfederform aufweisen, sind in das Kupplungsgehäuse 41,das Primärabtriebszahnrad 37 unddie Gleitplatte 55 eingefügt, quer zur Dickenrichtungder Gleitplatte 55. Weil das Primärabtriebszahnrad 37 relativzum Kupplungsgehäuse 41 undder Gleitplatte 55 rotieren kann, sind, sogar wenn Drehmomentschwankungen,zum Beispiel Rotationserschütterungen,der Kurbelwelle 2 auftreten, die Primärdämpfer 51 jeweils einerScherkraft ausgesetzt und ziehen sich zusammen, wodurch die Drehmomentschwankungenabsorbiert werden. Dies hindert die Rotationserschütterungen daran,zur Vorgelegewelle 13 und zu den Mechanismen oder Teilen,welche im Maschinenkraftübertragungspfadnachgeschaltet sind, weitergeleitet zu werden.
[0036] Wieaus 2 ersichtlich ist,ist die Vorgelegewelle 13 mit einer Mehrzahl von Antriebszahnrädern A1bis A6 montiert, und andererseits ist die Antriebswelle 14 miteiner Mehrzahl von AbtriebszahnrädernB1 bis B6 montiert. Die Antriebszahnräder A1 bis A6 greifen immermit den jeweils zugehörigenAntriebszahnrädernB1 bis B6 ineinander, um einen Sechs-Stufen-Geschwindigkeitswechselgetriebe-Antriebsmechanismus 58 zusammen(in betriebsbereiter Zuordnung) mit einem Schaltungsmechanismus, welchernicht dargestellt ist, zu bilden. Während des Geschwindigkeitswechselbetriebesdieses Geschwindigkeitswechselgetriebe-Antriebsmechanismus 58 wirdder Kupplungsmechanismus 40 entkuppelt, um den sanftenGeschwindigkeitswechselbetrieb einfach durchzuführen.
[0037] Daslinke Ende der Antriebswelle 14 ragt aus dem Maschinengehäuse 3 heraus,und eine Antriebskette 60 ist zwischen einem an diesem Überstandvorgesehenen Antriebszahn 59 eines Kettenrades und einemam Hinterrad eines Motorrads vorgesehenen Antriebszahn eines Kettenradesgespannt, so dass dadurch die Rotation der Antriebswelle 14 zumHinterrad übertragenwird.
[0038] Fernerist ein Hilfs-Antriebszahnrad 62 mit einem Durchmesser,welcher um eine Stufe kleiner ist, neben dem Primärabtriebszahnrad 37 aufder Innenseite des Primärabtriebszahnrades 37 inder Breitenrichtung des Motorradkörpers (d. h., in Richtung zur linkenSeite des Primärabtriebszahnrades 37 in 2) angeordnet. Dieses Hilfs-Antriebszahnrad 62 istmit einer Mehrzahl von Befestigungswulsten 63, welche aufder linken Seitenflächeder Gleitplatte 55 ausgebildet sind, mittels einer Mehrzahl vonFixierschrauben 64 sicher befestigt, so dass es mit denBefestigungswulsten 63 einstückig rotierbar ist. Das Hilfs-Antriebszahnrad 62 istan einer solchen Position vorgesehen, welche im Maschinenkraftübertragungspfadden Primärdämpfern 51 nachgeschaltet unddem Kupplungsmechanismus 40 vorgeschaltet ist.
[0039] Wieaus den 1 und 3 ersichtlich ist, sind eineLeerlaufgetriebewelle 66 und eine Zwischenwelle 67 aufder VerbindungsoberflächeF2 zwischen dem Maschinenobergehäuse 4 unddem Maschinendeckel 6 gelagert. Diese Wellen 66 und 67 sindso angeordnet, dass sie sich in die Vorderrichtung und Rückrichtungparallel zur Kurbelwelle 2 und der Vorgelegewelle 13 erstrecken.Ein Leerlauf-Abtriebszahnrad 68 mit großem Durchmesser und ein Leerlauf-Abtriebszahnrad 69 mitkleinem Durchmesser sind auf der Leerlaufzahnradwelle 66 drehbargestützt,und die Zwischenwelle 67 ist an ihren beiden Enden mittelsLagern 71 und 72 drehbar gestützt.
[0040] Daslinke Ende der Zwischenwelle 67 ist mit der Hauptwelle 74 einesGenerators 32 mittels des Hilfsdämpfers 73 so verbunden,dass es mit der Hauptwelle 74 einstückig rotierbar ist. Der Hilfsdämpfer 73 istdurch Verdichterrad-förmigeDämpferaufnehmer 75 und 76 undein Gummipolster 77 konstruiert. Der Dämpferaufnehmer 75 istam linken Ende der Zwischenwelle 67 und der Dämpferaufnehmer 76 istam rechten Ende der Hauptwelle 74 vorgesehen, und das Gummipolster 77 istzwischen den Dämpferaufnehmern 75 und 76 positioniert.
[0041] Andererseitsgreift das Hilfs-Abtriebszahnrad 79, welches am rechtenEnde der Zwischenwelle 67 montiert ist, so dass es einstückig mitder Zwischenwelle 67 rotierbar ist, mit dem Hilfs-Antriebszahnrad 62 ineinander,und der Generator 32 wird vom Hilfs-Antriebszahnrad 62 angetrieben.Eine elastische Deformation des Gummipolsters 77 des Hilfsdämpfers 73 absorbiertRotationserschütterungen vonder Kurbelwelle 2 aufgrund von Drehmomentschwankungen,so dass der Generator 32 gegen die Rotationserschütterungengeschütztist.
[0042] Fernerist eine richtungsgeschaltete Kupplung bzw. ein Freilauf 81 aneinem Zwischenabschnitt der Zwischenwelle 67 montiert,und auch auf der Außenumfangsoberfläche desFreilaufs ist ein Anlasser-Abtriebszahnrad 82 montiert.Dieses Anlasser-Abtriebszahnrad 82 greift in das Leerlauf-Antriebszahnrad 69 ein,und andererseits greift das Leerlauf-Abtriebszahnrad 68 inein Ritzel 84 ein, welches auf der Hauptwelle 83 desAnlassers 31 ausgebildet ist. Das bedeutet, der Anlasser 31 stehtmit der Zwischenwelle 67 durch den Freilauf 81 beieinem Abschnitt zwischen dem Hilfsdämpfer 73 und dem Hilfs-Abtriebszahnrad 79 mittelsZahnrad in Eingriff.
[0043] BeimStarten des Anlassers 31 kommt der Freilauf 81 ineinen eingekuppelten Zustand, und die Antriebskraft des Anlassers 31 wirdzur Kurbelwelle 2 durch den Freilauf 81, das Hilfs-Abtriebszahnrad 79 unddas Hilfs-Antriebszahnrad 62 weitergeleitet, wodurch dieMaschineneinheit 1 gestartet wird. Nach dem Start der Maschinekommt der Freilauf 81 in einen entkuppelten Zustand und überträgt nichtdie Rotation der Zwischenwelle 67 zum Anlasser, wodurch derAnlasser daran gehindert wird, rückwärts angetriebenzu werden.
[0044] Weilin der Maschineneinheit 1 der oben erwähnten Strukturen das Hilfs-Antriebszahnrad 62 zu denPrimärdämpfern 51 imMaschinenkraftübertragungspfadnachgeschaltet angeordnet ist, sind die Primärdämpfer 51 zwischender Kurbelwelle 2 und dem Anlasser 31 und demGenerator 32 positioniert. Der durch diese Positionierungproduzierte Dämpfungseffekt,d. h., das Eingreifen der Primärdämpfer 51,reduziert die Getriebegeräuscheaufgrund von Zahnspielen eines Getriebe zuges, welcher eine Mehrzahlvon Zahnrädern 62, 68, 69, 79, 82 und 84 aufweist,und verbessert die Haltbarkeit des Generators 32 und Ähnlichem.
[0045] Fernerist in der Maschineneinheit 1 gemäß der vorliegenden Erfindungdas Hilfs-Antriebszahnrad 62 zu dem Kupplungsmechanismus 40 imMaschinenkraftübertragungspfadvorgelagert angeordnet, und daher ist es durch Entkuppeln der Kupplungsverbindungdes Kupplungsmechanismus 40 beim Starten der Maschine möglich, dieRotationsträgheitsmassezu reduzieren und das Anfahrleistungsvermögen der Maschine zu verbessern,ohne den Anlasser 31 zu veranlassen, den Geschwindigkeitswechselgetriebe-Antriebsmechanismus 58 anzutreiben.
[0046] Inder Maschineneinheit 1 gemäß der vorliegenden Erfindungist ferner der Generator 32 mit der Zwischenwelle 67 soverbunden, dass er mit der Zwischenwelle 67 einstückig rotierbarist. Das Hilfs-Abtriebszahnrad 79 ist vorgesehen, um mitdem Hilfs-Antriebszahnrad 62 ineinander zu greifen. Der Hilfsdämpfer 73 istauch zwischen der Zwischenwelle 67 und dem Generator 32 angeordnet.Darüberhinaus ist der Anlasser 31 mit der Zwischenwelle 67 durchden Freilauf 81 so in Eingriff, dass die Position diesesZahnradeingriffes zwischen dem Hilfsdämpfer 73 und dem Hilfs-Abtriebszahnrad 79 gegebenist. Gemäß der obigenStrukturen und/oder Anordnung kann der Hilfsdämpfer 73 gegen Drehmomentschwankungender Maschine geschütztwerden, und, weil der Generator 32 durch den Hilfsdämpfer 73 angetriebenwird, ist es zusätzlichmöglich,Geräusche desGenerators 32 zu reduzieren und dessen Haltbarkeit zu erhöhen. Weilder Hilfsdämpfer 73 nureiner Rotationsmasse des Generators 32 ausgesetzt ist,kann ferner die Haltbarkeit des Hilfsdämpfers 73 verbessertund/oder dessen Größe kompaktgestaltet werden, was somit vorteilhaft ist.
[0047] Weilgemäß der Maschineneinheit 1 dervorliegenden Erfindung ferner der Hilfsdämpfer 73 so angeordnetist, dass er dem Kupplungsabschnitt zwischen der Zwischenwelle 67 unddem Generator 32 gegenübersteht,kann der Hilfsdämpfer 73 einfach ausgetauschtwerden, indem nur der Generator 32 demontiert wird, waszur erhöhtenWartungsfreundlichkeit beiträgt.
[0048] Weilferner der Kupplungsmechanismus 40 vom Primärabtriebszahnrad 37 ausbetrachtet zur Außenseitein der Breitenrichtung des Motorrads angeordnet ist und das Hilfs-Antriebszahnrad 62 vom Primärabtriebszahnrad 37 ausbetrachtet zur Innenseite in der Breitenrichtung des Motorrads angeordnetist, greifen das Hilfs-Abtriebszahnrad 62 und das Hilfs-Antriebszahnrad 79 aneiner Position ineinander, welche sich näher zur Mitte der Maschinein der Breitenrichtung des Motorrads befindet. Als Folge davon befindensich auch die Einbaupositionen des Generators 32, des Anlassers 31 u. ä. näher zurMitte in der Breitenrichtung des Motorrads. Dies erlaubt es, dassdas Seitengleichgewicht der Maschineneinheit 1 eingestelltwird.
[0049] Gemäß der vorliegendenErfindung ist es demzufolge möglich,wie hier oben erwähnt,die Getriebegeräuscheaufgrund von Zahnspielen des Getriebezuges, welcher das Hilfs-Antriebszahnradaufweist, zu reduzieren, die Haltbarkeit der Hilfsteile, d. h.,der Hilfsausrüstungenoder -elemente der Maschine zu erhöhen und zusätzlich die Anfahrleistung,die Wartungsfreundlichkeit und das Seitengleichgewicht der Maschinezu verbessern.
权利要求:
Claims (6)
[1] Maschineneinheit eines Motorrads, aufweisend: eineKurbelwelle und eine Vorgelegewelle, welche parallel zueinandergelagert sind; ein Primärantriebszahnrad,welches auf der Kurbelwelle vorgesehen ist; ein Primärabtriebszahnrad,welches auf der Vorgelegewelle so vorgesehen ist, dass es mit demPrimärantriebszahnradineinander greift; Primärdämpfer, welchefür dasPrimärabtriebszahnradzum Absorbieren von Rotationserschütterungen vorgesehen sind; einenKupplungsmechanismus, welcher fürdas Primärabtriebszahnradvorgesehen ist, um eine Rotation des Primärabtriebszahnrades zur Vorgelegewelle zu übertragenund um die Rotation des Primärabtriebszahnradeszur Vorgelegewelle zu unterbrechen; und ein Hilfs-Antriebszahnrad,welches neben dem Primärabtriebszahnradangeordnet ist, um ein Hilfsteil anzutreiben, und durch welcheseine Antriebskraft eines Anlassers zur Kurbelwelle übertragenwird, wobei das Hilfs-Antriebszahnrad so angeordnet ist, dasses in einem Maschinenkraftübertragungspfad demPrimärdämpfer nachgeschaltetist.
[2] Maschineneinheit eines Motorrads gemäß Anspruch1, wobei das Hilfs-Antriebszahnrad so angeordnet ist, dass es imMaschinenkraftübertragungspfaddem Kupplungsmechanismus vorgeschaltet ist.
[3] Maschineneinheit eines Motorrads gemäß Anspruch1, welche ferner aufweist: eine Zwischenwelle, welche parallel zurKurbelwelle und der Vorgelegewelle angeordnet ist, und mit welcherdas Hilfsteil so verbunden ist, dass es damit einstückig rotierbar ist;ein Hilfs-Abtriebszahnrad,welches mit dem Hilfs-Antriebszahnrad ineinander greift; und einen Hilfsdämpfer, welcherzwischen der Zwischenwelle und dem Hilfsteil vorgesehen ist, umRotationserschütterungenzu absorbieren, wobei der Anlasser mit der Zwischenwelle durch einenZahnradeingriff mittels einer richtungsgeschalteten Kupplung inEingriff steht, und wobei der Zahnradeingriff an einem Abschnittzwischen den Positionen des Hilfsdämpfers und des Hilfs-Abtriebszahnradesgegeben ist.
[4] Maschineneinheit eines Motorrads gemäß Anspruch3, wobei der Hilfsdämpferso angeordnet ist, dass er dem Kupplungsabschnitt zwischen der Zwischenwelleund dem Hilfsteil gegenübersteht.
[5] Maschineneinheit eines Motorrads gemäß Anspruch1, wobei der Kupplungsmechanismus vom Primärabtriebszahnrad aus betrachtetzur Außenseitein der Breitenrichtung des Motorrads angeordnet ist und andererseitsdas Hilfs-Antriebszahnradvom Primärabtriebszahnradaus betrachtet zur Innenseite in der Breitenrichtung des Motorradsangeordnet ist.
[6] Maschineneinheit eines Motorrad nach Anspruch 1,wobei das Hilfsteil einen Generator aufweist, welcher vom Hilfs-Antriebszahnradangetrieben wird.
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同族专利:
公开号 | 公开日
JP2005010419A|2005-01-13|
DE102004029054B4|2008-01-31|
引用文献:
公开号 | 申请日 | 公开日 | 申请人 | 专利标题
法律状态:
2005-01-13| OP8| Request for examination as to paragraph 44 patent law|
2008-07-24| 8364| No opposition during term of opposition|
2011-04-21| 8339| Ceased/non-payment of the annual fee|
优先权:
申请号 | 申请日 | 专利标题
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